1996 bis 2000
Robert Pichler wird Vorsitzender der SJÖ und löst damit Karl Delfs ab. Er steht in seiner Amtszeit als Sinnbild für die entpolitisierte SJÖ. Inhaltliche und organisatorische Defizite und Mängel, etwa im Bereich der Materialienproduktion oder Medienpräsenz, führen die SJ an den Rande des (finanziellen) Abgrundes und in die politische Bedeutungslosigkeit. Gleichzeitig gelingt jedoch in NÖ eine Linkswende durch Andreas Kollross Richtung linkssozialistischer, marxistisch dominierter Jugendpolitik, die sich später auch auf den Verband niederschlagen sollte.
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