Nationalratswahl 2002
Nach den vorgezogenen Nationalratswahlen und der im Raum stehenden Koalition mit der ÖVP führt die SJ den Protest gegen die große Koalition an. So werden regelmäßig Aktionen vor der Parteizentrale organisiert und ein Antrag mit dem Titel „Schicksalsfrage: Opposition oder Regierungsbeteiligung“ am Bundesparteitag gestellt, wo unter anderem eine Urabstimmung gefordert wird. Die SJ setzt damit ihren Kurs links der SPÖ fort.
Anschließend daran wird der Fokus der SJÖ auf Neutralität und Anti-Militarismus gelegt, um einen von der Regierung angetriebenen NATO-Beitritt zu verhindern. Ein umfassendes Reformpapier wird präsentiert, dass den Grundstein für die „Dem Krieg keinen Frieden“-Kampagne 2005 legt.
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