Der „Verein Jugendlicher Arbeiter“ setzt sich vehement gegen den Krieg und die Militarisierung ein.

Zudem tritt vermehrt Kritik gegen die Sozialdemokratische Partei zu Tage, die sich zu wenig gegen den Krieg einsetzt.

Der Verband jugendlicher Arbeiter stellte den Kampf gegen den Militarismus auch in der österreichisch-ungarischen Monarchie an die Spitze der politischen Agenda. Jedes Jahr im Herbst, wenn die Assentierungen stattfanden, startete „Der jugendliche Arbeiter“, das Kampforgan der Jugendorganisation, seine Attacken gegen den k. u. k. Kasernenhof-Ungeist.

Den Ausbruch des ersten Weltkrieges konnten die Jugendorganisationen freilich nicht verhindern, zumal viele sozialistische Parteien, an der Spitze die österreichischen und die deutschen SozialdemokratInnen, bei  Ausbruch des ersten Weltkriegs in eine nationalistische Hurra-Stimmung ausbrachen. Überall in Europa – in Deutschland, in Frankreich, in Österreich – schlugen die patriotischen und chauvinistischen Wogen hoch.

01
Jan
1914

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