Nach dem Anschluss 1938 an Hitlerdeutschland beendet die RSJ offiziell ihre Tätigkeit.
Während der Zeit des Nationalsozialismus kämpfen viele Mitglieder der RSJ im Untergrund und leisteten wichtigen Widerstand gegen das Hitler-Regime. Viele büßen diesen Widerstand mit ihrem Leben. Der Widerstand rettet jedoch das Vermächtnis der österreichischen ArbeiterInnen- und ArbeiterInnenjugendbewegung hinüber in die zweite Republik.
Mit dem Einmarsch der Armee Hitler-Deutschlands in Österreich im März 1938 beendeten sowohl die Revolutionären Sozialisten als auch die RSJ ihre Tätigkeit. Der Terror gegen die fortschrittlichen Kräfte war unter den Nazis ungleich brutaler als unter den Austrofaschisten. Einzelne SozialistInnen arbeiteten dennoch in Widerstandsgruppen mit und viele von ihnen – darunter auch die letzten FührerInnen der RSJ, das Ehepaar Hans und Stefanie Kunks, büßten für ihr Engagement im Widerstand und im Untergrund mit dem Leben.
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